Christian Streich der Wegweiser für junge Talente
Christian Streich, der als eine prägende Persönlichkeit im deutschen Fußball gilt, wuchs im kleinen Dorf Eimeldingen auf. Schon in jungen Jahren entdeckte er seine Leidenschaft für den Fußball. Doch im Gegensatz zu vielen anderen Talenten zeichnete sich Streich nicht durch übermäßige technische Raffinesse aus, sondern durch seinen unermüdlichen Einsatz und seine Ausdauer. Als Spieler setzte er auf Fleiß und Beständigkeit, anstatt sich allein auf Talent zu verlassen.
Sein Weg führte ihn in die Stadien des Landes, wo er für Vereine wie den FC 08 Homburg, die Stuttgarter Kickers und den SC Freiburg spielte. Doch trotz seiner Erfolge auf dem Platz bemerkte er bald, dass es mehr gibt als Tore und Punkte. So entschloss er sich, seinen Horizont zu erweitern, holte sein Abitur nach und begann zu studieren. Diese Entscheidung eröffnete ihm eine neue Perspektive auf das Leben und den Fußball.
Die Berufung zum Fußballehrer
Nach seiner aktiven Zeit als Spieler fand Christian Streich seine wahre Berufung: Er wurde Trainer und widmete sich der Ausbildung junger Spieler beim SC Freiburg. 1995 übernahm er die U19-Mannschaft des Vereins und prägte sie durch eine klare, disziplinierte Trainingsarbeit. Er achtete auf jedes Detail: Jeder Pass musste präzise sein, jeder Laufweg durchdacht. Dabei stand er seinen Spielern gegenüber, gab klare Anweisungen, motivierte sie und sorgte dafür, dass alle Übungen effizient und konzentriert durchgeführt wurden.
Die ganzheitliche Förderung junger Sportler
Für Streich war Fußball immer mehr als ein Spiel. Er vermittelte seinen Schützlingen nicht nur technische und taktische Feinheiten, sondern auch Werte wie Respekt, Verantwortung und Fairness. Er war davon überzeugt, dass wahrer Erfolg nicht nur auf dem Platz, sondern auch im persönlichen Wachstum jedes Einzelnen zu finden ist. Seine Spieler sollten nicht nur sportlich ihr Bestes geben, sondern auch in der Schule, im Umgang mit Freunden und in der Familie Verantwortung übernehmen. Diese Philosophie prägte Generationen von Talenten, die unter ihm heranwuchsen.
Seine Arbeit im Jugendbereich machte ihn als Trainer immer bekannter. 2007 wurde er Co-Trainer des SC Freiburg und blieb auch in dieser Rolle seinen Prinzipien treu.
An der Spitze des SC Freiburg
2012 trat er die Position des Cheftrainers an – eine Rolle, die es ihm ermöglichte, seine Philosophie auf die größte Bühne zu bringen. Neben dem klassischen Training war sein Alltag geprägt von organisatorischer Arbeit und intensiver Zusammenarbeit mit seinem Team. Streich stellte sicher, dass jedes Training präzise geplant und jedes Spiel sorgfältig analysiert wurde. Individuelle Förderung der Spieler war für ihn essenziell.
Besonderen Wert legte er auf Teamarbeit. Er pflegte enge Beziehungen zu seinen Assistenten, den Spielern und dem gesamten Staff. Während der Spiele traf er taktische Entscheidungen, motivierte seine Mannschaft und sorgte für eine klare Kommunikation zwischen allen Beteiligten. Ihm war es wichtig, nicht nur als Trainer, sondern auch als Teamleiter und Organisator zu agieren – ein zentraler Bestandteil seines Erfolgs.
Christian Streich und die Medien
Auch die Medienarbeit war Teil seines Lebens als Trainer. Zwar schien er den Umgang mit den Medien nicht immer zu genießen, doch er wusste, dass sie eine Möglichkeit boten, seine Werte und Botschaften zu verbreiten. Streich blieb stets souverän und hielt an seinen Prinzipien fest, selbst wenn Journalisten versuchten, ihn auf dünnes Eis zu locken. Er beobachtete aufmerksam die Entwicklungen im Fußball und in der Gesellschaft, da er Fußball nie nur als Spiel, sondern als Spiegel der Gesellschaft betrachtete.
Besonders während der Flüchtlingskrise zeigte Christian Streich Haltung und setzte sich öffentlich für Mitgefühl und Offenheit ein. Er betonte, wie wichtig es sei, Geflüchteten mit Verständnis und Unterstützung zu begegnen. Auch in anderen schwierigen Zeiten nahm er Stellung, etwa gegen die politische Instrumentalisierung tragischer Ereignisse. Innerhalb des Fußballs verteidigte er Spieler, die in emotionalen Momenten Fehler begingen, weil er wusste, dass jeder Mensch unter Druck Fehler machen kann.
Bald wurden viele seiner Aussagen aus Pressekonferenzen in der Freiburger Stadtgesellschaft diskutiert und prägten das Image des Vereins.
Es ging immer um mehr als nur Fußball
Für Christian Streich ging es immer um mehr als nur den Sport. Er wollte Menschen prägen, Werte vermitteln und Verantwortung übernehmen – auf dem Platz und im Leben. Diese Menschlichkeit und sein ausgeprägter Gerechtigkeitssinn machten ihn zu einer herausragenden Figur im Fußball.
Obwohl er heute nicht mehr als Trainer aktiv ist, lebt sein Vermächtnis weiter. In den Herzen der Spieler, die er geformt hat, und der Menschen, die von seiner Philosophie inspiriert wurden, bleibt Christian Streich eine Persönlichkeit, die gezeigt hat, dass wahre Größe nicht nur auf dem Spielfeld, sondern auch im Leben erreicht wird.
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Upcycling-Design: Der Kickpot
Inspiration für den Kickpot ist die Einzigartigkeit des Sportclubs Freiburg, die insbesondere durch Christian Streich verkörpert wird. Freiburg ist eine Stadt, in der viel Fahrrad gefahren wird. Viele Fans kommen mit dem Fahrrad zum Stadion. Auch Christian Streich ist begeisterter Fahrradfahrer. Während andere Bundesliga-Trainer mit Limousinen oder Chauffeur anreisen, fährt Streich am liebsten mit seinem Fahrrad durch die Stadt. Es ist nicht nur sein Fortbewegungsmittel, sondern auch ein Symbol seiner Bodenständigkeit. Nach seiner aktiven Karriere hat Christian streich sogar mal ein Praktikum in einer Fahrradwerkstatt gemacht.
So verbindet das Design Fußball und Fahrradfahren, indem ein Fahrradschlauch recycelt wird. Ein alter Nike-Ball wird durch die Farbgestaltung und die Verwendung eines Fahrradschlauches zu einem neuen Schatz nach dem Prinzip: Trash-to-Treasure.
Schritt 1: Material besorgen
Ein kaputter Fahrradschlauch wurde in der Fahrradwerkstatt des Vertrauens gefunden. Kunstlederabfälle gab es in einer Sattlerei. Flexschlauch, Kabelbinder und Farbe wurden für wenige Euro im Baumarkt gekauft. Es wurde harzhaltige Farbe verwendet, da diese die Form des Balles stabilisierte. Bei der harzhaltigen Farbe musste besonders auf Nachhaltigkeit geachtet werden, um sicherzustellen, dass sie möglichst schadstofffrei ist. Informationen dazu konnten im Internet recherchiert oder beim Verkäufer erfragt werden.
Schritt 2: Ball aufschneiden und bemalen
Der Ball wurde entlang einer horizontalen Linie gerade aufgeschnitten. Mit einem Stift und einem Blumentopf war zuvor die Linie eingezeichnet worden. Die Blase im Inneren des Balls wurde entfernt. Anschließend wurde das Innere des Balls nach außen gewendet und der Ball bemalt.
Schritt 3: Rand gestalten
Ein passendes Stück Flexschlauch wurde abgeschnitten. Der Flexschlauch wurde an der Unterseite mit einem Dremel geöffnet, sodass er über die Kante gestülpt werden konnte. Anschließend wurde ein Stück vom Schlauch sowie ein kleines Stück Leder abgeschnitten. Nachdem der Flexschlauch über den Rand gestülpt worden war, wurden die Löcher für die Kabelbinder markiert. Danach wurde der Flexschlauch wieder abgenommen und die Löcher mit der Lochzange gestochen. Anschließend wurde der Flexschlauch erneut über den Rand gestülpt, und der Fahrradschlauch sowie das Lederstück wurden wie gewünscht angelegt. Schließlich wurde der Rand mit den Kabelbindern fixiert.
Heute, nach vielen kreativen Stunden und unzähligen Ideen, ist aus vermeintlichem Abfall etwas völlig Neues entstanden. Das Upcycling-Projekt hat nicht nur alten Materialien ein zweites Leben geschenkt, sondern auch gezeigt, wie viel Potenzial in Dingen steckt, die oft vorschnell entsorgt werden. Es ist mehr als ein nachhaltiger Ansatz – es ist eine neue Art des Denkens.
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